Ich verstehe nicht, weshalb Dinge geplant werden, die den Um- Und Ausbau des Mühlebodenschulhauses verzögern! Die Befürworter schreiben doch, wie sehr es drängt. Warum werden dann nicht zügig die Teile geplant und umgesetzt, die den Schulbetrieb sichern? Wenn man doch angeblich die Kinder im Fokus hat, dann muss man doch für sie endlich vorwärts machen! Das geht sicher nicht, wenn man Dinge plant, die nicht dringend sind und die man sich gar nicht leisten kann. Verlegung von Bibliothek, Ausbau Kita, Sanierung Benkenschulhaus, Umgestaltung der Häuser vom Dörfli, neuer Kindergarten und teure Landschaftsgestaltung wären zwar vielleicht ein „Leuchtturmprojekt“ mit dem sich die Gemeinde ein Denkmal setzten möchte aber unseren Kindern dient es nichts, wenn sie noch lange auf angemessene Schulräume warten müssen und später mit ihren Steuern für den Hochmut und Machbarkeitswahn unserer Generation mit ihren Steuern bezahlen müssen.
Und was plant die Gemeinde eigentlich mit den Asylsuchenden und Jugendlichen? Stehen sie dann auf der Strasse? Ich habe nirgends gelesen, was in diesen Bereichen geplant wird und welche Kosten da noch zusätzlich zu erwarten sind? Dann reichen doch diese 32,6 Millionen noch weniger?
Aus all diesen Gründen stimme ich am 18. Mai zu diesem überladenen Projektierungskredit überzeugt NEIN und erwarte von der Gemeinde, dass dann zügig das für den Bereich Schule nachhaltigste Projekt umgesetzt wird.
Lucie Schaad