ÜBERPARTEILICHES KOMITEE FÜR EIN NEIN ZUM UNZWECKMÄSSIGEN CAMPUS MÜHLEBODEN PROJEKTIERUNGSKREDIT
Campus Mühleboden von zwei nachdenklichen Rechnungsprüfungskomissions-Mitglieder
An der GV vom 11. Dezember stimmen wir über den Planungskredit von 4.1 Mio für den Campus Mühleboden ab. Mit der Genehmigung dieses Kredits legen
Campus Mühleboden – Nein zum zu teuren Projektierungskredit von CHF 4,111 Mio.
Die vom Gemeinderat veranschlagten Baukosten von CHF 32,6 Mio. +/- 25% an zehn bestehenden Gebäuden zur Realisierung des Campus Mühleboden lassen erahnen, dass die Baukosten
Nein zum unzweckmässigen Campus Mühleboden Projektierungskredit
Investition von 45 Mio. für einen Campus ist zu teuer
Die vom Gemeinderat veranschlagten Baukosten von CHF 32,6 Mio. +/- 25% an zehn bestehenden Gebäuden zur Realisierung des Campus Mühleboden lassen erahnen, dass die Baukosten schliesslich eher CHF 41 Mio. oder mehr betragen werden. Dies ist schon am teuren Projektierungskredit von CHF 4,111 Mio. zu erkennen. Unter Berücksichtigung der getätigten Liegenschaftskäufe muss mit mindestens CHF 45 Mio. Gesamtkosten gerechnet werden.
Nachfolgelösungen für Jugendräume und Asylunterkunft sind nicht berücksichtigt
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Im Projektierungskredit sind die bei der Realisierung des Campus entstehenden Kosten für Ersatzräumlichkeiten für Asylunterkunft (aktuell im 99er Treff) und Jugendräume (aktuell in den Benkenhäusern) nicht berücksichtigt. Somit ist in diesen Bereichen zusätzlich mit erheblichem finanziellem Mehraufwand zu rechnen. Zudem wird dem Wegfall der Mietzinseinnahmen von den Wohnungen in den Benkenhäusern ebenfalls nicht Rechnung getragen.
Keine Verlegung der Bibliothek in den Campus Mühleboden
Ohne Not und gegen den Wunsch von Personal und Kunden darf der Standort der Bibliothek nicht verändert werden, da dies nur Unmut und hohe Kosten verursachen würde. Alle Studien belegen, dass eine Bibliothek im Dorfzentrum und nicht am Dorfrand (Swisscom-Gebäude) sein soll. Die Schulbibliothek kann in die Gemeindebibliothek integriert werden – das Beispiel Bahnhofschulhaus beweist, dass dies möglich ist.
Für diese Projekte fehlt das Geld:
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Weitere umfangreiche Teilprojekte, wie bauliche Eingriffe am denkmalgeschützten Benken-Schulhaus, Umbau des 99erTreffs zu offenem Treffpunkt, Umgestaltung der bestehenden Giebelbauten entlang der Benkenstrasse („Dörfli“), Erweiterung KiTa, neuer Kindergarten und aufwändige Umgebungs- und Landschaftsgestaltung sind aus finanziellen Gründen aktuell nicht möglich.
Steuererhöhung ist die direkte Folge
Weil die Gemeinde schon heute stark verschuldet ist, und künftig zahlreiche weitere Investitionen anstehen, wäre die Umgestaltung des ganzen Mühleboden Areals zu einem Campus zu teuer und nur mit einer massiven Anhebung des Steuerfusses finanzierbar. Therwil fehlt das Geld für einen Campus. Eine untragbare, langfristige Verschuldung wäre die Folge.
Therwil braucht eine Finanzstrategie
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Therwil braucht eine Finanzstrategie, welche die steigenden Kosten in fast allen Bereichen (Alter, Sozialwesen, Infrastruktur, etc.) berücksichtigt und sich auf das Wesentliche und Notwendige konzentriert. Eine Steuererhöhung belastet auch untere Einkommensschichten, Mittelstand und zukünftige Generationen stark und ist daher unsozial.
Unsere Kinder verdienen eine Zukunft ohne masslose Verschuldung
Mit einer Planung, die sich auf die Bedürfnisse der Schule konzentriert, kann erreicht werden, dass unsere Kinder sowohl eine gute Schule, als auch eine sorglose Zukunft in Therwil haben. Wird die Gemeinde weiterhin masslos überschuldet, haben diese Last künftige Generationen zu tragen.
JA zu zweckmässigen Sanierungen und Erweiterungen
Wegen der hohen Verschuldung ist es wichtig, dass sich der Gemeinderat schon in der Projektierungsphase auf jene Projekte beschränkt, die finanziell tragbar sind und die einer zweckmässigen Sanierung und Erweiterung für die Schule dienen. Nur so ist eine kostenbewusste Umsetzung und Kostenkontrolle möglich. Beim zu priorisierenden Teilprojekt Primar-
schule/Tagesstrukturen soll ein kantonaler und nationaler Vergleich „Preis pro Quadratmeter Schulfläche“ als Benchmark herangezogen werden. Somit kann der Projektierungskredit deutlich tiefer als CHF 4,111 Mio.
angesetzt werden.